Heizen mit Holz

Schon seit Menschengedenken spendet Holz als Brennstoff Wärme und Behaglichkeit. Holz schont dabei bei richtiger Handhabung auch noch die Umwelt und Ihre Geldbörse. Als erneuerbarer Energieträger hilft uns Holz außerdem noch beim Klimaschutz: Es gibt bei der Verbrennung nur so viel Kohlendioxid an die Atmosphäre ab, wie zuvor aus der Luft durch den Aufwuchs gebunden wurde.

 

Eine Übersicht aller Vorteile finden Sie hier:

 

 

1. Holz ist ERNEUERBAR


„Holz ist ein vielseitiger Rohstoff: Als Baumaterial ist es beständig, als Werkstoff Grundlage unserer Möbel und Wohnungseinrichtung. Es ist Ausgangsmaterial für Papier und wärmt unser Zuhause. Das Beste: Holz wächst immer wieder nach.“
Österreich ist ein Land mit sehr viel Wald und Forstwirtschaft. Daraus ergibt sich automatisch ein Markt für Heizen mit Holz. Viele haben das Holz vor der Haustüre – andere schätzen diese Art zu heizen seit vielen Jahrzehnten.

 

2. Holz ist HEIMISCH


Der Ölpreis schwankt und die Zulieferung von Gas ist unsicher. Das haben wir besonders in den letzten Jahren stark zu spüren bekommen. Immer wieder wird mit künstlicher Verknappung gedroht. Das bedeutet, dass der Faktor fossile Brennstoffe aus Zulieferungen aus dem Ausland immer ein gewisser Risikofaktor bleibt. Heizen mit Holz hingegen ist zuverlässig, denn gibt es genügend in Österreich und das Land ist politisch stabil, es wird nicht mit Lieferungsausfall gedroht. Außerdem sorgt auch das Gesetz dafür, dass in Summe mehr Wald gepflanzt als gerodet wird. Heizen mit Holz bedeutet in Zukunft immer sorgenfreies Heizen.

 


3. Holz ist CO²-NEUTRAL


„Bäume und Pflanzen wandeln in einem stetigen biochemischen Prozess seit Urzeiten die Energie des Sonnenlichts in Biomasse um. Für diesen Prozess, den wir Photosynthese nennen, holt sich die Pflanze das dafür benötigte CO2 direkt aus der Atmosphäre, verwendet den Kohlenstoff (C) zum Wachstum und setzt Sauerstoff (O2) wieder frei. Holz ist also nichts als pure gespeicherte Sonnenenergie.“
Holz gibt immer nur genau so viel Co2 an die Natur ab, wie es beim Wachsen aufgenommen hat. Deswegen bezeichnet man Holz als CO2-neutral. Es ist eine Verbrennung, die die Natur und das Ökosystem minimalst belastet, denn heizen mit Holz schließt den Kreislauf der Natur.

 

 

4. Heizen mit Holz ist GÜNSTIG


Selbst bei einem Ölpreis, der derzeit auf einem Rekordtief steht, ist Holz nach wie vor rund 40 % billiger als Öl. Diese Preisspanne ist immer noch beachtlich, war jedoch schon deutlich markanter und es ist zu erwarten, dass sich die Schere auch in nächster Zeit wieder weiter auseinanderbewegen wird.

 

 

5. Heizen mit Holz ist ENKELTAUGLICH


„In Österreichs Wäldern wächst jedes Jahr mehr Holz nach als geerntet wird. Holzbrennstoffe sind ein Nebenprodukt der Holzernte und Holzverarbeitung. Je mehr Holz wir als Baustoff, für Holzmöbel oder andere Holzprodukte verwenden, umso mehr Holzbrennstoffe stehen uns zur Verfügung. Mit der Menge Restholz, die bei der Produktion eines Holzhauses anfällt, kann dieses bei guter Dämmung etwa 70 Jahre beheizt werden. Brennholz und Waldhackgut sind ein Nebenprodukt aus der Holzernte. Rinde und Sägespäne stammen aus der Holzverarbeitung im Sägewerk. Letztere werden zu Pellets weiterverarbeitet.“
Wer heute mit Holz heizt, dem werden’s übermorgen die Enkelkinder danken. Holz ist enkeltauglich: Heizen mit Holz ist ein enorm wichtiger Aspekt im Zusammenhang mit der Energiewende und der Verlangsamung des Klimawandels.

 

GUTE WÄRME WÄCHST NACH!